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KIRCHHEIM  LEBENSWERT

Im Stadtteilverein sind seit mehr als sechzig Jahren die Kirchheimer Vereine und Einzelpersonen zusammengschlossen, die ein Ziel verbindet: Den Heidelberger Stadtteil Kirchheim kulturell und gesellschaftlich in eine positive Zukunft zu führen.

Kirchheim, der flächengrößte Stadtteil der Universitätsstadt Heidelberg, kann auf eine mehr als 1250 Jahre alte Geschichte zurück blicken. Mehr als 60 Vereine, drei Schulen und die zwei Kirchengemeinden bieten den Kirchheimer Bürgern ein breites Spektrum an Kulturellem, an sportlichen Aktivitäten und eine echte "Heimat" - auch für "Neigeplackte" (Zugezogene).

Machen Sie mit!

Eine musikalische Hommage an Kirchheim mit Nicole Becker hören Sie hier.

DIE SCHNEIDERPETERS - DAS LETZTE KONZERT

 Zum letzten Mal auf großer Bühne im Bürgerzentrum Kircheim: „Die Schneiderpeters“

Vor 15 Jahren beschlossen die Becker-Mädels, ein Konzert zu Ehren ihrer Eltern zu geben: „Die Schneiderpeters“ - in Erinnerung an die Bäckerei Becker. Damit man sich nicht nur bei Hochzeiten und Beerdigungen trifft. Geheiratet wird inzwischen weniger und Beerdigungen: tja...  Wenn's am schönsten ist, soll man aufhören, zumindest auf der großen Bühne.

Allesamt Musikerinnen und in der Welt verstreut, trifft man sich wieder in Kirchheim, um im Bürgerzentrum für die Kirchheimer zu musizieren, zu dritt, zu fünft, und mit den jeweiligen Mitstreitern: Nicole (Becker) mit ihrer Band Brassette, Tanja (Becker), Ute (Becker) mit Duopartner Heinz Becker-Lehfeldt : DosBoss.

Die musikalische Reise geht dieses Mal von Filmmusik a la Fellinis „Stadt der Frauen“, über die Parapluis de Cherbourgh in die Schwarzwaldfahrt und nach Lateinamerika: Adios Cha Cha - Tanjas Spezialgebiet. Puttin on the Ritz, Tico Tico , Take five und La Vie en Rose dürfen nicht fehlen, gesungen, geblasen und gepfiffen von Nicole, die mit ihrer Band Brassette swingt. Klassiker von Herbert Grönemeyer, Udo Jürgens, Hilde Knef, Leonhard Cohen oder Eric Clapton in neuem Chanson Gewand gibt es vom Duo  Dos Boss. Der Name entstand aus der 40jährigen Bühnenzusammenarbeit von Ute  und Heinz - die konnten sich nicht einigen, wer der Boss sein sollte - deshalb: DosBoss ( zwei Bosse). Und die Kirchheimer dürfen sich u.a. auf ein Stückchen aus der Zauberflöte von W.A. Mozart freuen. Soviel sei schon verraten: Das Ganze wird  a sunny day in Heidelberg.

„Die Schneiderpeters“ sind: Die Becker Schwestern Ute, Nicole und Tanja mit Beckerlicher Verstärkung: Werner Becker an der Trompete und Heinz Becker-Lehfeldt an der Gitarre, sowie Ernst Seitz am Piano, Paul Schmandt am Bass und Hans P. Bartsch an den Drums.

Die Schneiderpeters – Das letzte Konzert. Samstag, 26. April 2025, Bürgerzentrum Kirchheim.

Karten zu 15 € gibt es bei Buch & Kunst, an der Rezeption des Mathilde-Vogt-Hauses oder bei, Stadtteilverein Kirchheim (Vorbestellung unter event@stdatteilvereinkirchheim.de)

SOMMERTAGSZUG BEI HERRLICHEM WETTER

Bei herrlichem Frühlingswetter zogen die Kinder auch in diesem Jahr wieder wie gewohnt mit ihren bunten Stecken oder geschmückten Fahrrädern, begleitet vom Spielmannszug der Feuerwehr Kirchheim von den beiden Grundschulen über Kirchheim-West zum Kerweplatz. Dort sangen und spielten die Musikgruppen der beiden Schulen mit großer Freude, während die Jugendfeuerwehr dem „Winter“ in Form von Stroh mächtig rauchend den Garaus machte. Den Ausklang fand der Sommertagszug wie immer auf dem Frühlingsfest.

Der Dank des Stadtteilvereins gilt zuallererst den teilnehmenden Kindern, den begleitenden Lehrern, Erziehern, Eltern und Verwandten; außerdem dem Deutschen Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr, dem IB, der Polizei und dem Spielmannszug der Feuerwehr Kirchheim für die Zugbegleitung. Erstmals hatte die Feuerwehr den Umzug an Kreuzungen mit Fahrzeugen abgesichert.

Ein herzlicher Dank geht auch an die den Musikgruppen der Kurpfalzschule und der Geschwister-Scholl-Schule sowie deren Schulleitungen (mit Unterstützung von Engelbert Linder am Klavier sowie Kai und Daniel Albrecht, Technik). Ein besonderer Dank gilt dem Sponsor des Sommertagszuges, der Physiotherapiepraxis Willi Treiber für die finanzielle Unterstützung sowie allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

HEIDELBERGER FRÜHLING IN KIRCHHEIM

re:start: Perfect Timing
Moderiertes Konzert zum Zauber des richtigen Zeitpunkts
 
Auch das Bürgerzentrum in Kirchheim ist inzwischen zum beliebten re:start-Spielort geworden. Nach mehreren Ausgaben bis auf den letzten Stuhl vollbesetzter Veranstaltungen wird hier auch 2025 wieder ein Konzert mit den kreativen Ideen der Mitglieder des Festivalcampus-Ensembles stattfinden. Gestalterin des Programms ist an diesem Abend die junge Geigerin Emily Turkanik.

Ausgehend vom Festivalmotto möchte sie das Publikum in ein besonderes Geheimnis der musikalischen Interpretation einweihen: der Zeit. Im exakt richtig verwendeten Maß – eben mit dem perfect timing – wird sie zum entscheidenden Moment des Gelingens. Wie sehr der richtige Rhythmus und das gemeinsame Timing die Musik für alle zum Genuss werden lassen, zeigt die Geigerin durch die von ihr moderierte gemeinsame Arbeit an einem Musikstück, das sie speziell dafür aus ihrem absoluten Lieblings-Repertoire ausgesucht hat: das zweite Streichquartett von Leoš Janáček.

re:start: Perfect Timing 4.4.2025 - 19 Uhr 

Bürgerzentrum Kirchheim - Eintritt frei!

Wie jedes Jahr kann man sich neben der Musik auf ein gemeinsames Glas Sekt im Nachgang freuen, für das die engagierten Ehrenamtlichen des Stadtteilvereins stets auf liebevolle Weise sorgen.

PFLANZAKTION AUF DEM KERWEPLATZ VERSCHOBEN

Die für Januar 2025 vorgesehenen Entsiegelungs- und Baumpflanzarbeiten musste aufgrund der bestehenden Haushaltssperre der Stadt Heidelberg verschoben werden. Vorgesehen ist die Umsetzung der Pläne jetzt für den Herbst 2025.

KIRCHHEIMER WEIHNACHTSMARKT 2024

Bereits zum zweiten Mal war der Weihnachtsmarkt am 7. und 8. Dezember auf deutlich größer Fläche aufgebaut als in den Vorjahren. Die zahlreichen Besucher nahmen es mit Wohlwollen zur Kenntnis, konnte man doch etwas lockerer und unbedrängt die Stände inspizieren. Und dank der Mitwirkung vieler Vereine konnten wir in diesem Jahr ein noch reichhaltiges Angebot unterbreiten. An zwölf Ständen gab es die unterschedlichsten Speisen und Getränke und auch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk ging über die Theke.

Besuchermagnete waren am Samstag zunächst der Nikolaus, der für jedes Kind ein kleines Geschenk dabei hatte, und natürlich die Hüpfburg und Feuerwehr Bobby Unimogs, wettersicher im großen Saal des Bürgerzentrums. Nur unter Wehklagen konnten einige Eltern ihre Kinder am Abend dort loseisen.

Wie schon im vergangenen Jahr hat am Samstagabend die Band Wood Vibe fast "unplugged" die Besucher mit Rock und Pop unterhalten. 

Den Sonntag beschlossen die PetersSingers mit einem bunten Liederreigen vorweihnachtlicher Lieder, aber auch dem ein oder anderen Evergreen.

Der Weihnachtsmarkt war auch in diesem Jahr wieder Treffpunkt für Jung und Alt, für Einheimische wie "Neigeplackte", Gelegenheit alte Freunde zu treffen oder neue zu gewinnen. Und natürlich hatte auch das gute Wetter dazu beigetragen, dass der Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg war.


Der Stadtteilverein dankt allen Helferinnen und Helfern für den hervorragenden Einsatz nicht nur zu den Öffnungszeiten, sondern auch beim Auf- und Abbau am Freitag und Montag. Es war schön mit anzusehen, wie das Zusammenwirken vieler Helfer sowohl den Aufbau als auch den Abbau der Stände in kürzester Zeit gelingen ließ. Ein Dank an dieser Stelle auch an die Stadt Heidelberg für den großartigen Weihnachtsbaum und die unbürokratische Hilfe bei der Platzssicherung und Müllentsorgung.

MARTINSZUG IN KIRCHHEIM

Der Stadtteilverein Kirchheim veranstaltete auch in diesem Jahr den traditionellen Martinszug. Begleitet vom Spielmannszug der Feuerwehr Kirchheim und dem Musikverein Wiesenbach zogen mehr als eintausend Kinder mit ihren Laternen durch Kirchheim, angeführt von Sankt Martin hoch zu Ross.

Der Stadtteilverein dankt allen Mitwirkenden: Den beiden genannten Musikgruppen, der Polizei, der Feuerwehr und dem Roten Kreuz für die Zugbegleitung, den Musikgruppen der Geschwister-Scholl-Schule und der Kurpfalzschule sowie den jungen Schauspielern des Martinsspiels und nicht zuletzt unserem Mitglied Karlhein Rehm mit seinem Pferd Cato. Danken möchten wir auch der Physiotherapie-Praxis Willi Treiber und dem Gewinnsparverein der Volksbank Kurpfalz für die finanzielle Unterstützung sowie den Helferinnen und Helfern des Stadtteilvereins, die 1,200 Martinsmännchen an die Kinder verteilten.

Gerne angenommen wurde auch das Angebot der Feuerwehr, die die Teilnehmer nach dem Umzug mit Glühwein, Kinderpunsch und heißer Wurst stärkte.

200 JAHRE ALTES RATHAUS KIRCHHEIM

Der Bau unseres Rathauses war im Februar 1824 beendet, und das Gebäude war bis zur Eingemeindung in die Stadt Heidelberg am 1. April 1920 Sitz der Kirchheimer Gemeindeverwaltung.

Bevor mit dem Rathausbau begonnen werden konnte, musste der Bauplatz "mitten im Dorf", "an der Mayenpfütz" in einen "Wasserbehälter hinter dem Kirchhof, wo das Rohrbächlein vorbeifließt" entwässert werden. Dieser Wasserbehälter lag also unterhalb der evangelischen Petruskirche, zwischen der heutigen Oberen Seegasse und Unteren Seegasse, die beide damals noch nicht existierten. Die Gemeinde versprach, die entstandene Vertiefung aufzufüllen und das benötigte Bauholz aus dem Hegenichwald zur Verfügung zu stellen.

Schließlich legte im Jahr 1821 der Bezirksbaumeister Thierry, der ein Schüler des berühmten Architekten und Oberbaudirektors von Karlsruhe Friedrich Steinbrenner war, die ersten Pläne und Kostenvoranschläge vor. Die Grundsteinlegung fand am 13. März 1822 statt.

Der Bau des Rathauses dauerte bis zum 20. Februar 1824. An diesem Tag besichtigte die zuständige Behörde das Gebäude und stellte fest, dass es "in allen seinen Teilen vollkommen ausgeführt und meisterhaft hergestellt sei ...".

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