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KIRCHHEIM  LEBENSWERT

Im Stadtteilverein sind seit mehr als sechzig Jahren die Kirchheimer Vereine und Einzelpersonen zusammengschlossen, die ein Ziel verbindet: Den Heidelberger Stadtteil Kirchheim kulturell und gesellschaftlich in eine positive Zukunft zu führen.

Kirchheim, der flächengrößte Stadtteil der Universitätsstadt Heidelberg, kann auf eine mehr als 1250 Jahre alte Geschichte zurück blicken. Mehr als 60 Vereine, drei Schulen und die zwei Kirchengemeinden bieten den Kirchheimer Bürgern ein breites Spektrum an Kulturellem, an sportlichen Aktivitäten und eine echte "Heimat" - auch für "Neigeplackte" (Zugezogene).

Machen Sie mit!

Eine musikalische Hommage an Kirchheim mit Nicole Becker hören Sie hier.

KIRCHHEIMER KERWE 2024 TROTZTE DEM WETTER

Trotz des mäßgen Wetters lockte die Kerwe in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher auf den Kerweplatz. Anders als in den Vorjahren wurde in diesem Jahr auf eine Sperrung der Hegenichstraße verzichtet und die Stände der Vereine auf dem Kerweplatz wurden neu geordnet, was für eine bessere Atmosphäre sorgte. Die Kerwegäste erwartete samstags und sonntags auf dem gesamten Kerweplatz ein breites Angebot an Unterhaltung, Speisen und Getränken.

Offiziell eröffnet wurde die Kerwe mit dem Fassanstich durch Oberbürgermeister Würzner – diesmal auf dem hinteren Teil des Platzes. Die Eröffnung durch den Vorsitzenden des Stadtteilvereins, Jörn Fuchs, wurde begleitet vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr und von Salutschüssen des Schützenvereins Kirchheim. Auch die Heidelberger Weinkönigin Larissa II. gab sich die Ehre und grüßte die Gäste. Natürlich las Lehrer „Lämpl“ der Politprominenz und anderen wieder ordentlich die Leviten (siehe nachfolgenden Beitrag).

Auf zwei Bühnen kamen die Musikliebhaber auf ihre Kosten. Am Samstag- und Sonntag-Mittag swingte der Musikverein Wiesenbach mit seinem breit gefächerten Programm. Am Abend sorgten die Cover-Bands „KIST“ und „Die dicken Kinder“ für beste Stimmung, auch wenn der Abend doch recht kühl war.

Der Sonntag begann wie gewohnt mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Kerweplatz. Am Nachmittag Uwe Janssen & Band sowie die Newcomer-Band „The Blackout“.

Am Montag standen bei Kräher's Imbiss wieder viele zum traditionellen Wellfleischessen an. Bis dahin hatte das Wetter gehalten. Leider war der Nachmittag dann etwas verregnet.

Geschützt vor dem Regen konnte der Stadtteilverein dann wieder mehr als 200 Gäste beim Seniorenherbst im Bürgerzentrum begrüßen. Mit kräftigem Gesang des Männerchores der CES sowie des Duos Brigitte Albrecht und Werner Mechler, einer Tanzvorführung der Solistinnen und Solisten der KGP, einer Gymnastikvorführung des Seniorenzentrums Kirchheim, einem klassichen Flötenvorspiel zweier Schülerinnen der Musikschule und dem obligatorischen „Fleischkäsweck“ feierten die Seniorinnen und Senioren mehr als zwei Stunden lang, bis die Kerweschlumpl unter lautem Geheule aus dem Saal geschafft wurde. Die Kerwe hatte damit ihr offizielles Ende gefunden.

Der Stadtteilverein dankt den zahlreichen Mitwirkenden, die diese Kerwe überhaupt möglich gemacht haben. Wir hoffen, dass auch im kommenden Jahr wieder ordentlich gefeiert werden kann. 

STADTTEILFRÜHSTÜCK 14. JULI

 Zum vierten Mal hatte der Stadtteilverein zum Stadtteilfrühstück eingeladen und etwa 80 Personen folgten der Einladung, einen herrlichen Sonntag-Morgen bei Musik an reich gedeckten Tischen zu verbringen.

Das Wetter spielte mit und die französischen Chansons des Duos Julie André & Max Jeschek verbreiteten eine wunderschöne mediterrane Ferienstimmung – nur das Meer fehlte noch (daran arbeiten wir).

Und die Frage, „gibt es das im nächsten Jahr wieder?“, konnte eindeutig mit „ja“ beantwortet werden.  

JAHRESEMPFANG 2024

Traditionell wird in Kirchheim am 29. Juni die erstmalige Erwähnung des Ortes im Lorscher Kodex im Jahr 767 gefeiert, so auch in diesem Jahr. Während draußen bei Temperaturen von über 30 Grad geschwitzt wurde, konnten die zahlreichen Gäste im angenehm gekühlten Bürgerzentrum den Vortrag des 1. Vorsitzenden Jörn Fuchs verfolgen.

In einer kurzweiligen Bildpräsentation berichtet Fuchs über die vielen Bauprojekte im Ort. Über den Neubau der Sporthalle der Geschwister Scholl Schule, zwei Kindertagesstätten und den Ausbau der Fernwärme im Harbigweg gab es einiges zu sagen. Auch das lästige Gehwegparken in der Schwetzinger Straße war Thema und nicht zuletzt die Aussicht auf mindestens zwei Jubiläen im Stadtteil: das Bürgerzentrum wird 20 Jahre alt und die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim feiert im Jahr 2025 das 150 jährige Jubiläum.

Musikalisch umrahmt wurde der Jahresempfang von den "Sound Harmonists" des MGV 1880.

HEIDELBERGER FRÜHLING IN KIRCHHEIM

re:start From Brahms to Nina Simone

Einen herrlichen und spannenden Konzertabend erlebten die Zuschauer im vollbesetzten Bürgerzentrum Kirchheim Anfang April. Im Rahmen des Heidelberger Frühling gastierte die französisch-britische Bratschistin Nina Tonji. Mit ihrem hervorragenden Ensemble spannte sie einen Bogen von Klassik bis Jazz, ausgesuchte Lieblingsstücke, die Gemeinsamkeiten haben, obwohl sie aus verschiedenen Genres und verschiedenen Epochen stammen.

Ergänzend erläuterte der junge Musiktheoretiker und Pianist Ruven Wegner die „gefühlte“ Verbindung aus musikwissenschaftlicher Sicht.

Vor allem die innige Soulstimme Tonjis, die man bei einer klassischen Bratschistin nicht erwartet, sorgte gegen Ende des Konzerts für Gänsehaut – und lange anhaltenden Applaus.

Das Konzert zeigte auch deutlich, dass das Bürgerzentrum Kirchheim – wie auch andere Orte in den „Randstadtteilen“ Heidelbergs – durchaus für hochklassige Musikveranstaltungen geeignet ist. Auch die anwesende Bürgermeisterin für Kultur, Bürgerservice und Kreativwirtschaft, Martina Pfister, zeigte sich hiervon überzeugt.

Ermöglicht wurde das Konzert durch den Fonds Stiftung Zukunftsmusik, der von zahlreichen Sponsoren unterstützt wird. 

200 JAHRE ALTES RATHAUS KIRCHHEIM

Der Bau unseres Rathauses war im Februar 1824 beendet, und das Gebäude war bis zur Eingemeindung in die Stadt Heidelberg am 1. April 1920 Sitz der Kirchheimer Gemeindeverwaltung.

Bevor mit dem Rathausbau begonnen werden konnte, musste der Bauplatz "mitten im Dorf", "an der Mayenpfütz" in einen "Wasserbehälter hinter dem Kirchhof, wo das Rohrbächlein vorbeifließt" entwässert werden. Dieser Wasserbehälter lag also unterhalb der evangelischen Petruskirche, zwischen der heutigen Oberen Seegasse und Unteren Seegasse, die beide damals noch nicht existierten. Die Gemeinde versprach, die entstandene Vertiefung aufzufüllen und das benötigte Bauholz aus dem Hegenichwald zur Verfügung zu stellen.

Schließlich legte im Jahr 1821 der Bezirksbaumeister Thierry, der ein Schüler des berühmten Architekten und Oberbaudirektors von Karlsruhe Friedrich Steinbrenner war, die ersten Pläne und Kostenvoranschläge vor. Die Grundsteinlegung fand am 13. März 1822 statt.

Der Bau des Rathauses dauerte bis zum 20. Februar 1824. An diesem Tag besichtigte die zuständige Behörde das Gebäude und stellte fest, dass es "in allen seinen Teilen vollkommen ausgeführt und meisterhaft hergestellt sei ...".

News

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